Herzlich willkommen in Kronau

Aktuelles aus der Gemeinde

 
 

Gemeinderatssitzung am Dienstag, 14.10.2025


Mini-Programm für Ortsparlament


Mit einer diesmal sehr überschaubaren Tagesordnung tritt der Gemeinderat am Dienstag, 14. Oktober 2025, 19.00 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses zusammen.

 
Den Auftakt der öffentlichen Sitzung bildet die Bekanntgabe zuletzt nichtöffentlich gefallener Beschlüsse. Dann folgt die Feststellung des Jahresabschlusses des Kernhaushaltes für das Haushaltsjahr 2023.

Stellungnahme zum Bürgerbrief des Gemeindetag Baden-Württemberg

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der Präsident des Gemeindetags, Steffen Jäger, hat als Stimme der Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg einen eindringlichen Appell zur Lage unseres Landes und zur Rolle der Kommunen veröffentlicht. Ich unterstütze diesen Brief ausdrücklich – denn auch wir hier in Kronau spüren Tag für Tag die verheerende Entwicklung der öffentlichen Finanzen bis hin zur Zahlungsunfähigkeit wie z.B. in Baden-Baden oder Heidelberg. Dies kann nur verhindert werden, wenn Bund und Länder endlich bereit sind die überzogenen sozialen Leistungen in jeder Hinsicht auf ein bezahlbares Maß zu verringern. Insbesondere gilt dies für jene Leistungen, wie z.B. die „Eingliederungshilfe“, die ausschließlich von den Kommunen bezahlt werden. Kronau hat im letzten Jahr für diese Themen bereits 400.000 Euro mehr überwiesen und nächstes Jahr wird sich diese Zusatzbelastung etwa verdoppeln. Dazu! kommen noch die gemeindlichen Lasten für die Unterbringung Geflüchteter. Fazit:

Wenn im Herbst der Entscheidungen nicht auch für die Kommunen eine Lösung gefunden wird, gehen in vielen Städten und Gemeinden die Lichter aus. Das ist die Realität!


Besorgte Grüße

Frank Burkard

Bürgermeister

Brief an die Bürgerinnen und Bürger in den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg zum Tag der Deutschen Einheit 2025

Stuttgart im September 2025

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Bürgerinnen und Bürger,


mein Name ist Steffen Jäger, und ich bin Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg – der Stimme von 1.065 Städten und Gemeinden.


Heute will ich mich auf ungewöhnliche Weise direkt an Sie wenden: nicht nur als Funktionsträger, sondern als Demokrat, als Bürger dieses Landes.
Denn die Lage ist ernst. Das spüren die Städte und Gemeinden. Das spüren Sie. Das spüren wir alle.
Der Krieg in der Ukraine führt uns schmerzhaft vor Augen: Frieden in Europa ist keine Selbstverständlichkeit. Gleichzeitig verschieben sich globale Machtverhältnisse. Die USA distanzieren sich – wirtschaftlich und sicherheitspolitisch. Wir können uns nicht mehr darauf verlassen, dass andere unsere Verteidigung übernehmen. Wir sind selbst gefordert. Wir müssen selbst Verantwortung tragen.


Gleichzeitig geraten wir wirtschaftlich unter Druck. Zwei Jahre Rezession, Standortverlagerungen, wachsender internationaler Wettbewerbsdruck: Unsere Volkswirtschaft hat an Schwung verloren.
Wirtschaftliche Stärke ist aber das Fundament für das, was unser Gemeinwesen ausmacht: ein funktionierender Sozialstaat, ein handlungsfähiger Rechtsstaat, eine lebendige Demokratie.


Diese Demokratie lebt in unseren Städten und Gemeinden. Hier wird im Schulterschluss zwischen Rathaus und Bürgern die Grundlage für das Gelingen unseres Staates gelegt.


Straßen, Brücken, Wasserversorgung, Kitas, Schulen, Feuerwehr, Sport- und Kulturstätten, Vereinsförderung und vieles mehr. Daseinsvorsorge und das gesellschaftliche Zusammenleben sind ohne handlungsfähige Kommunen nicht möglich.

Was droht, wenn wir nicht handeln
Die Kommunen sind damit das Rückgrat eines gelingenden Staates. Doch ihre Handlungsfähigkeit ist gefährdet. Die Kommunalfinanzen sind in einer solch dramatischen Schieflage, dass bereits die Erfüllung der Pflichtaufgaben kaum mehr möglich ist.


Konkret heißt das: Die Sanierung der Sporthalle, des Kindergartens oder der Schule fallen aus. Investitionen in Klimaschutz oder Klimawandelanpassung werden gestrichen. Die Nutzungsgebühren steigen, die Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuer reichen nicht mehr aus. Frei- und Hallenbäder lassen sich nicht mehr halten, die Vereinsförderung kommt auf den Prüfstand, Öffnungszeiten in Kitas oder auch der Bibliothek müssen reduziert werden.
Keine dieser Maßnahmen will ein Kommunalpolitiker beschließen – doch vielerorts werden sie unvermeidlich.

Geld allein wird dies jedoch nicht lösen. Denn was wir erleben, ist nicht nur eine finanzielle Überlastung – es ist ein strukturelles Problem. Der Staat lebt über seine Verhältnisse – und das seit Jahren.
Die Summe an staatlichen Leistungszusagen, Standards, Versprechen hat ein Maß erreicht, das mit den verfügbaren Ressourcen nicht mehr erfüllbar ist.


Es braucht deshalb eine mutige Reform – strukturell und gesamtstaatlich

Deshalb sind wir als Gesellschaft gefordert, eine strukturelle Antwort zu geben. Wir brauchen eine ehrliche, gesamtstaatliche Reform. Das heißt: weniger Einzelfallgerechtigkeit und mehr Eigenverantwortung. Wir brauchen eine Aufgaben- und Standardkritik, die den Mut hat, Prioritäten zu setzen. Und wir brauchen die Bereitschaft, neu zu fragen: Was kann und muss der Staat leisten – und was kann er nicht mehr leisten, ohne sich selbst zu überfordern?

93 Prozent der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Baden-Württemberg fordern eine konsequente Reform in diesem Sinne.
Doch auch wir als Gesellschaft müssen bereit sein, eine solche Reform mitzugehen. Wir müssen beitragen – nicht nur erwarten. Wir müssen vertrauen – in unseren Gemeinsinn, seine Werte und unsere Kraft des Füreinanders. Wir müssen bereit sein, mehr zu leisten – für den Staat, für die Gemeinschaft, für das Gelingen unserer freiheitlichen Demokratie.
Demokratie ist kein Bestellshop – sie ist die Einladung an alle, sich mit ganzer Kraft für eine freiheitliche und wohlständige Gesellschaft einzubringen. Und deshalb kann Demokratie auf Dauer nur erfolgreich sein, wenn wir alle unseren Beitrag dazu leisten.

Wir brauchen auch Ehrlichkeit in der Migrationspolitik. Integration gelingt dann, wenn die Zugangszahlen beherrschbar und auch Mitwirkung und Rückführung ein wirksamer Teil des Systems sind. Wer zu uns kommt, muss unsere freiheitlich-demokratischen Grundwerte achten. Und er oder sie muss auch zum Gelingen von Gesellschaft und Volkswirtschaft beitragen. Eine erfolgreiche und akzeptierte Migrationspolitik muss dies leisten. Dies aber immer auf der Grundlage von Humanität und Verantwortung. Menschenverächter haben keine Lösungen, sie haben nur Propaganda. Wir Demokraten müssen beweisen, dass wir es besser können.
Und auch beim Klimaschutz gilt: Wir können als Deutschland nur erfolgreich sein, wenn unser Weg für andere Staaten ein Vorbild ist – klar im Ziel, ökologisch wirksam, ökonomisch tragfähig und gesellschaftlich akzeptiert.


Das Grundgesetz als unser gemeinsames Fundament

Unser Grundgesetz war nie als Schönwetterordnung gedacht. Es wurde formuliert in einer Zeit, in der unser Land moralisch, politisch und wirtschaftlich in Trümmern lag. Es ist eine der
größten Wohltaten, die unser Land je erfahren hat. Und es verpflichtet uns: zur Selbstverwaltung, zur Verantwortung, zur Teilhabe. Zur res publica – zur gemeinsamen Sache.


Die Gemeinden sind der Ort der Wahrheit, weil sie der Ort der Wirklichkeit sind.
Es gilt, diese Wirklichkeit anzuerkennen und aus der Krise den Mut zur Erneuerung zu schöpfen.
Und deshalb möchte ich dafür werben: machen wir uns bewusst, was unser Staat, was unsere Demokratie zum Gelingen braucht.
Und dazu gehört zuallererst eine neue Ehrlichkeit und ein nüchterner Realismus: Wir stehen vor den größten Herausforderungen seit Jahrzehnten. Als Vertreter der Kommunen sagen wir Ihnen die Wahrheit: dies wird uns allen etwas abverlangen.
Ich bin aber davon überzeugt, wir können das meistern; Gemeinsam, mit Mut und Willen.
Mit einer Haltung, die nicht fragt, was andere tun, sondern, was wir selbst beitragen können. Die Bereitschaft, auch dann standhaft zu bleiben, wenn es unbequem wird. Die Chance, dass wir alle auch künftig in einem lebendigen und freien Land leben dürfen, muss uns Ansporn sein.
Und daher meine Bitte: Machen Sie mit. Für unsere Kinder. Für unser Land. Für unsere Demokratie. Für uns.

In Verantwortung und Verbundenheit,
Ihr Steffen Jäger

Öffentliche Waldbegehung am 11.10.2025

Wochenmarkt


Interessierte Öffentlichkeit eingeladen

Am Samstag, den 11. Oktober 2025, ab 10.00 Uhr, findet eine öffentliche Begehung des Kronauer Waldes durch den Gemeinderat statt.
Hierzu ist die interessierte Bevölkerung herzlich eingeladen. Eine Dauer von rund 2 Stunden ist einzuplanen.

Start- und Endpunkt der (Fuß-)Tour sind an einem Kreuzungspunkt an der Straße „Am Gemeindewald“, rund 250 Meter nördlich des Gewerbekomplexes POCO/V + Dabelstein/Plicana im A 5 Quartier.

Die für Kronau zuständigen Revierförsterin Anette Brand hat ein interessantes Programm mit viel Wissenswertem zum Gemeindewald vorbereitet. Die Vertreter der Forstverwaltung, Bürgermeister Frank Burkard und der Gemeinderat freuen sich über zahlreiche interessierte Teilnehmer aus der Bevölkerung an der Waldbegehung.

Kronauer Wochenmarkt

Wochenmarkt

Immer freitags von 7 Uhr bis 13 Uhr auf dem Dorfplatz

Derzeitiges Angebot:
Früchte Schührer (Obst/Gemüse)
Allgäuer Käse Hexe (Käsespezialitäten)
Ullrichs Putenhof (Truthahnwurstspezialitäten)

Bitte machen Sie regen Gebrauch von den Angeboten auf dem Kronauer Wochenmarkt.

Ihre Gemeindeverwaltung

Aus dem Gemeinderat

Beschlussprotokolle aus vergangenen Sitzungen können Sie über die Recherche im Bereich "Ratsinfosystem" abrufen. 


 
 

Aktuelle Pressemitteilungen


 
 

Kommende Veranstaltungen

  • Konzert "Pop mit Poesie" des Projektchors

    Sa, 11.10.2025, 18:00 Uhr

    Ort: Kath. Pfarrkirche St. Laurentius
    Veranstalter: Chorgemeinschaft Armin

  • Flohmarkt

    So, 19.10.2025

    Ort: Mehrzweckhalle, Kleiner Saal
    Veranstalter: Firma Friedt

  • Konzert der Jungmusiker

    So, 19.10.2025

    Ort: Forsthof
    Veranstalter: Musikverein Harmonie

  • Lokalschau

    Sa, 25.10.2025 - So, 26.10.2025

    Ort: Vereinsheim Kleintierzüchter Hardlacher Weg
    Veranstalter: Kleintierzuchtverein

  • Halloween-Party

    Fr, 31.10.2025

    Ort: Schützenhaus
    Veranstalter: Schützenverein

 
 
 
 
 
 

Willkommen zur Ralli-Rallye

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Diese Dorfrallye führt Dich durch Kronau und Umgebung und verschafft Dir in spielerischer Form einen Einblick in die Geschichte.

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Gemeinde Kronau
Kirrlacher Straße 2
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