06.08.2021
Seit Jahren ist bekannt, dass im Kraichbachdamm vier so genannte „Breschen“ bestehen, wodurch der Hochwasserschutz für die Gemeinde Kronau nicht der vorgeschriebenen Norm entspricht. Dies wurde in der Vergangenheit seitens der Kronauer Gemeindeverwaltung gegenüber dem verantwortlichen Regierungspräsidium Karlsruhe immer wieder thematisiert. Auch im Gemeinderat gibt es hierzu regelmäßige Nachfragen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Hochwasserkatastrophe an der Ahr hat nun Bürgermeister Frank Burkard per Brief einen eindringlichen Appell an die Verantwortlichen des Regierungspräsidiums gerichtet, sich endlich diesem Thema zu widmen und den Damm entsprechend nachzurüsten.
In der Sache geht es um die fachgerechte Erhöhung der vier besagten Stellen am Kraichbachdamm durch „einfache Erdarbeiten“, wie es in der Expertensprache heißt. Laut Vorgabe muss zwischen dem maximalen Wasserstand ab dem sich das Rückhaltebecken (Polder) Bad Schönborn füllt und der Oberkante des Damms ein Spielraum von 50 cm bestehen. Dieser wird an den besagten vier Stellen nicht erreicht.
Die Situation kann insbesondere dann kritisch werden, wenn während eines laufenden Hochwasserereignisses im Kraichbach noch ein Starkregen einsetzt.
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