Arbeitsgemeinschaft Kronauer Vereine tagt zu Koordinationsgesprächen

Zur Frühjahrssitzung, die in der Gaststätte ARENA stattfand hatte Josef Wittek auch Martin Scholl von der Lebenshilfe Bruchsal/Bretten eingeladen, der bei den Vereinen dafür warb, Menschen mit Behinderung in ihre Vereinsaktivitäten einzubinden. Viele würden gerne mitarbeiten und wären mit Sicherheit mit Leib und Seele bei der Sache und zuverlässige Helfer. Sollten sich Vereine in Sachen Inklusion öffnen wollen, wäre er gerne Wegbereitung und Helfer, wenn es gilt Berührungsängste auf beiden Seiten zu überwinden.
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war die Koordination der Vereinstermine, die dank der Vorarbeit der Gemeindeverwaltung reibungslos und rasch verlief.
Traditionell blickt man auch auf das närrische Geschehen zurück. Die Veranstalter waren ausnahmslos mit ihren närrischen Unternehmungen zufrieden und hatten nichts Negatives zu vermelden. Auch der Bürgermeister sprach vom gelungenen Sicherheitskonzept und vom niedrigsten Stand an jugendlichen Alkoholgeschädigten, was der guten Zusammenarbeit der Vereine, der Gemeinde, der Polizei, des DRK und den Ordnungskräften zu verdanken ist. Die Veranstaltungsvereine lobten vor allem die gute Zusammenarbeit mit dem Hallenpersonal, dem Bauhof und der Gemeindeverwaltung und dankten für stetige Unterstützung in vielen Belangen.

Der Arge-Vorsitzende Wittek appellierte an die Vereine, dem am 12. Mai stattfindenden Ehrungsabend die nötige Aufmerksamkeit zu schenken und die Veranstaltung zu besuchen, dies sei man den Ehrungsempfängern schuldig.
Stefan Just ist der neue Organisator für die Ferienspaßaktion. Er bat die Vereine sich am Programm zu beteiligen. Die Anmeldeformulare stellt er gemeinsam mit Informationen zum Abrechnungsmodus zur Verfügung.
Bevor Bürgermeister Frank Burkard den Anwesenden seine Anliegen vorstellte, dankte er den Vereinen für die gute Zusammenarbeit. Der Brandschutz in den gemeindeeigenen Veranstaltungsstätten sei ein Anliegen, das ihm am Herzen liege. Die Verwaltung wird den betroffenen Vereinen die zwingend einzuhaltenden Erfordernisse bei einem gesonderten Termin vorstellen.
Einen barrierefreien Zugang in den Veranstaltungsbereich der Mehrzweckhalle stellte Frank Burkard vor. Dieser kann ebenerdig über den Marathoneingang erfolgen. Von dort könne man bald einen vom Veranstalter Beauftragten per Klingel auf einem Handy erreichen, der schließlich den Eingang öffnet.

Eine neue Hinweistafel für das Vereinsgelände Mühlhaag sei beauftragt worden, werde mit den betroffenen Mühlhaag-Anliegern besprochen und dann aufgestellt. Auf Bitte eines Anliegervereins sollen zusätzliche Wegweiser über die Lage der Vereinsheime angebracht werden.
Die Nachricht, dass die Hauptallee vom Mühlhaagweg bis zur Gaststätte „Birdland“ um 2 Meter verbreitert und ein Fahrradschutzstreifen angebracht wird, nahmen die Anlieger zufrieden zur Kenntnis.