Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kronau

In seinem Bericht ging Feuerwehrchef Eder auf ein ruhigeres Einsatzjahr ein, gleichwohl wurden im administrativen Bereich viele Anstrengungen unternommen. Er lobte die interkommunale Zusammenarbeit mit den umliegenden Wehren.
Das vergangene Einsatzjahr schloss mit 43 Einsätzen. Dabei wurden 950 Mannstunden produziert. Schriftführer Benjamin Sommermeyer pickte sich die bedeutenderen Einsätze und weitere Ereignisse heraus und stellte diese den Anwesenden ausführlich vor. Insgesamt wurden im abgelaufenen Jahr 28 Übungen durchgeführt.

Auch die Gerätewarte hatten im vergangenen Jahr unzählige ehrenamtliche Stunden der Fahrzeug- und Gerätepflege sowie dem Atemschutz gewidmet. Vize-Kommandant Bruno Edinger stellte die verschiedenen Einsatzbereiche in seinem Jahresbericht vor. Hier wurden nahezu eintausend Arbeitsstunden geleistet.

Jugendfeuerwehrwart Christoph Ament konnte den Anwesenden berichten, dass im vergangenen Jahr viele Unternehmungen durchgeführt wurden. So nannte er 45 Jugendübungen und die jährliche Christbaumsammelaktion stellvertretend für alle Veranstaltungen. Altersobmann Günther Kühner blickte im Bericht seiner Abteilung auf ein unternehmensfreudiges Jahr der Kameradschaftspflege mit Ausflügen zurück.
Bürgermeister Jürgen Heß lobte in seiner Ansprache die Zusammenarbeit zwischen Gemeinderat, Verwaltung und Feuerwehr. „Wenn Mittel für Feuerwehrausrüstung benötigt werden, dann werden diese auch bereitgestellt“, sagte das Ortsoberhaupt. Im kommenden Haushaltsjahr wird der Schwerpunkt feuerwehrtechnisch auf der energetischen Sanierung des Gerätehauses liegen. Abschließend dankte er den Kameradinnen und Kameraden für die stetige Einsatzbereitschaft das gesamte Jahr über.

Grußworte überbrachten für das Polizeirevier Bad Schönborn, Bernhard Oberst, für den Feuerwehr Unterkreis Kraichgau Frank Dochat, für den Kreisfeuerwehrverband, Martin Kackschies und für den Landkreis Karlsruhe der stellvertretende Kreisbrandmeister Ullrich Koukola.