26.07.2016
(von Frieder Scholtes) .. so lautete das Motto, das sich die Abschlussklasse der Erich Kästner Schule ausgedacht hatte. Ausgedacht hatten sich die scheidenden Pennäler ein Mammutprogramm, in dem Quiz, Sketche, Spiele und Wettbewerb die Hauptrolle spielten. Gegner oder besser gesagt, Partner beim Mohrenkopf-Wettessen, Crystal Mats, Essbares raten, Galgenmännchen, Limbotanz, Einstein Quiz, Fußball halten, Dalli-Klick und Scherenschnitt raten, waren die Eltern und Lehrer.
Das Gesamtergebnis nach gut zweistündigem Programm lautete Unentschieden, da musste man doch noch mal von vorn anfangen? Nein, denn die übrigen Protagonisten wollten ja auch noch was sagen. Jetzt begrüßte Rektor Bernd Merklinger, die gern gesehenen Gäste wie Frau Einsele vom Förderverein, die Chefs der Fa. Goecom, der Sparkasse, den scheidenden Bürgermeister Jürgen Heß und dem kommenden Frank Burkard, die Gemeinderäte, Lehrer und Eltern.
Bürgermeister Jürgen Heß mahnte, es werden große Herausforderungen auf Euch zukommen, denn am Ende eurer Schulzeit steht ihr am Anfang des Erwachsenseins.
Frau Einsele riet: Seid offen für Neues, dann werdet ihr euren Weg finden. Sie überreichte den Preis des Fördervereins an die Klassenbeste Justine Reichert. Den Preis der Bechtold Stiftung als Beste in Deutsch bekamen Selina Liebgott und Tobias Erl, der auch als Bester in Mathematik geehrt wurde.
Die Sparkasse zeichnet Hasan Kilic für sein soziales Engagement aus, den Sportpreis übergab Bürgermeister Jürgen Heß an Anna Loreen Knebel und Luca Wottawa. Den „Best Performance“ Preis der Fa. Goecom erhielt Matea Blijnac.
Als Streitschlichter wurden Niclas Just und Luca Wottawa verabschiedet Neu ernannt wurden Philipp Seitel, Mark Moch, Joshua Oberst und Kevin Müller. Gedankt wurden auch den 23 Helfern des Flüchtlingsvereins, die sich in den VKL engagiert hatten.
Vor der Zeugnisübergabe dankte Rektor Merklinger dem Bürgermeister Jürgen Heß für seine immerwährende Unterstützung im Kampf um den Schulstandort Kronau.
Eine Powerpoint Präsentation über die Abschlussfahrt in die Toscana forderte nochmals die Aufmerksamkeit des Auditoriums. Nach waghalsigen symbolischen Sprüngen über die Turnmatten des Lebens, und dem obligatorischen Abschiedslied entließ Rektor Merklinger seine Schüler.
Jetzt ist Mama dran!
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