Neues Energie-Modell Projekt vom Kronauer Gemeinderat unter Vorbehalt beschlossen

15.04.2019

Neues Energie-Modell Projekt vom Kronauer Gemeinderat unter Vorbehalt beschlossen

(von Frieder Scholtes) Vor eineinhalb Jahren beschloss der Gemeinderat die Teilnahme am Förderwettbewerb „Modellprojekte“ des Bundesumweltministeriums. Hier werden innovative Versorgungskonzepte prämiert und mit 80% der Investitionssumme gefördert. Das von Kronau unter Federführung der Energie-Agentur Karlsruhe eingereichte Konzept, „GeoNetz für Wärme und Kälte in Kronau“ basiert auf dem Ergebnis der Nahwärmeuntersuchung, die im Rahmen des von der KfW-Bank geförderten integrierten Quartierskonzeptes durchgeführt wurde.

Als Übergabestationen sind im Konzept vorgesehen, die Mehrzweckhalle, die Erich Kästner- und Ludwig-Guttmann Schule, die Handball-Halle, das Handball-Förderzentrum, das Rathaus, das Feuerwehr-Gerätehaus, das DRK-Heim und das gemeindeeigene Haus Seestraße 1.
Die optionale Anbindung des Rathauses wurde zusätzlich in Betracht gezogen.
Die Wettbewerbsteilnahme wurde von der ersten Planskizze über die positive Bewertung des Projektträgers Jülich (PTJ), der Ausarbeitung des förmlichen detaillierten Antrages und dem intensiven Prozessverlauf, von der Energie-Agentur Kreis Karlsruhe entwickelt, bearbeitet und begleitet. Die positive Bewertung des Antrags und die Fördermittelbereitstellung wurden bereits abgestimmt.

Birgit Schwegle, Geschäftsführerin der Energieagentur und deren Mitarbeiter Karsten Thiel gaben bei der Gemeinderatssitzung Auskunft über Sachstand, Kosten und Zeitplan.
Das Modellprojekt wurde vom Gemeinderat, vorbehaltlich der endgültigen Zusage durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), beschlossen. Die Kosten für die Investitionen, Finanzierung und Betriebsführung sind unter Beachtung der einschlägigen Regelungen und mündlichen Angebotsverhandlungen mit Lieferanten ermittelt und betragen inklusiv der Nebenkosten ca. 2,62 Millionen Euro, wovon die Gemeinde 80 % als Fördergeld abziehen kann.

Bürgermeister Burkard, der täglich die Zusage des Umweltministeriums erwartet, sieht das Projekt als Impulsgeber: „Das Projekt hat schon jetzt eine gewisse Strahlkraft, denn schon haben sich Gewerbetreibende gemeldet, die sich ein Nahwärmekonzept auch im Gewerbegebiet vorstellen können.“
Der offizielle Projektstart ist bei positiver Bescheidung für den 01.06.2019 geplant.

 
 

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