Übung des Strahlenschutzzuges Landkreis Karlsruhe

11.06.2019

Am Samstag den 08. Juni fand die diesjährige Strahlenschutzübung im Landkreis Karlsruhe unter den Augen des Kronauer Bürgermeisters Frank Burkard, des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Bertram Maier, des Fachgebietsleiters Umwelt- und Strahlenschutz Christian Sommer sowie weiterer Zuschauer in Kronau statt.

Um 09:00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kronau mit dem Alarmstichwort VU - Verkehrsunfall in die Krumme Äcker gerufen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellten diese einen auf der Seite liegenden Kleintransporter mit Gefahrgutkennzeichnung der Klasse 7 fest. Aus diesem Grund wurden als Erstmaßnahmen die Menschenrettung des verunfallten Fahrers und das Absperren des Einsatzortes eingeleitet.
Durch den Einsatzleiter wurden parallel Spezialkräfte mit dem Strahlenschutzzug, bestehend aus den Feuerwehren Bretten, Eggenstein-Leopoldshafen, Malsch, Philippsburg und der Werkfeuerwehr KIT, alarmiert.
Bis zum Eintreffen des Strahlenschutzzugs konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kronau den verunfallten Fahrer retten und aus dem Gefahrenbereich bringen. Er wurde durch den Trupp an der Absperrgrenze bis zum Aufbau der Dekontaminationsstelle und Übergabe an den Rettungsdienst betreut.
Durch die Einsatzkräfte des Strahlenschutzzugs wurde eine Dekontaminationsstelle eingerichtet und parallel die Absperrgrenze radiologisch kontrolliert. Darüber hinaus wurde ein Trupp zur Erkundung der radiologischen Lage zum Fahrzeug entsandt.
Insgesamt konnten fünf Päckchen und eine Stahlbox aus dem Fahrzeug bzw. von der Straße geborgen, kontaminationsfrei verpackt und so gesichert werden.
Durch die Einsatzleitung wurde nach dem Eintreffen des Strahlenschutzzugs zwei Abschnitte gebildet und die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kronau aus dem Einsatz herausgelöst.
Im Abschnitt "Dekontamination" wurde die Dekontaminationsstelle eingerichtet und betrieben. In diesem Abschnitt wurde zunächst der verletzte Fahrer auf Kontamination überprüft und anschließend an den Rettungsdienst übergeben. Im weiteren Verlauf wurden alle im Gefahrenbereich eingesetzten Einsatzkräfte überprüft und bei Kontaminationsfreiheit ohne weitere Maßnahmen aus dem Gefahrenbereich entlassen.
Im Abschnitt "Messen/Einsatz" wurden die Trupps zur Erkundung der radiologischen Lage am Fahrzeug bzw. der Absperrgrenze sowie zur Sicherstellung der Versandstücke eingesetzt.
Die eingesetzten Einsatzkräfte wurden durch die beiden Fachberater des Landkreises bei der Lagebewertung und -beurteilung unterstützt.
Im Anschluss an die erfolgreich durchgeführte Übung wurde im Feuerwehrhaus von der Gemeinde Kronau ein Imbiss gereicht. In diesem Rahmen wurden in einer gemeinsamen Analyse Optimierungsmöglichkeiten besprochen.
Ein großes Dankeschön geht an die Feuerwehr Kronau als Ausrichter sowie die Übungsvorbereiter um den Zugführer des Strahlenschutzzugs Klaus Tilly.
Der Bericht und die Bilder sind von Ralf Schönleber und Christian Sommer

 
 

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