Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kronau

In seinem Bericht ging Feuerwehrchef Eder auf ein vielseitiges Jahr 2017 ein. „Beschaffungstechnisch war es ein Jahr des Durchatmens“, so der Kommandant bei seinem Jahresrückblick. Die wichtigsten Vorhaben im aktuellen Jahr sind laut Eder neben der konsequenten Fortführung der Aus- und Fortbildung, die Begleitung der kommunalen Notfallplanung der Gemeindeverwaltung.
Das vergangene Einsatzjahr schloss mit 71 Einsätzen. Dabei wurden 1.150 Mannstunden erbrachtproduziert. Die bedeutendsten Einsätze und einige Themen aus Übungen stellte Schriftführer Benjamin Sommermeyer den Anwesenden ausführlich vor. Insgesamt wurden im abgelaufenen Jahr 21 Übungen mit weiteren 900 Mannstunden durchgeführt. Im Bericht der Gerätewarte konnte Jürgen Kowal stellvertretend für alle Gerätewartsparten auf ein arbeitsreiches Jahr zurückblicken.
Jugendfeuerwehrwart Christoph Ament konnte den Anwesenden berichten, dass im vergangenen Jahr viele Unternehmungen durchgeführt wurden. So nannte er 46 Jugendübungen und die jährliche Christbaumsammelaktion stellvertretend für alle Veranstaltungen. Ziel der Jugendfeuerwehr ist es, immer wieder Jugendliche an die Einsatzabteilung heran zu führen. Gerade in diesem Jahr konnten gleich vier Jugendliche von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übergeleitet werden. Altersobmann Günther Kühner blickte im Bericht seiner Abteilung auf ein unternehmensfreudiges Jahr der Kameradschaftspflege mit Ausflügen und Festbesuchen zurück.
Bürgermeister Frank Burkard lobte in seiner Ansprache die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr. „Die Gemeinde kann stolz sein auf so eine gut ausgebildete Feuerwehr“, nannte das Ortsoberhaupt einen ganz wichtigen Aspekt. „Auch der Gemeinderat steht immer hinter der Feuerwehr mit einstimmigen Beschlüssen“, so der Bürgermeister. In den Jahren 2018 und 2019 wird die Gemeinde Kronau etwa 500.000 Euro in die energetische Sanierung und die Erweiterung des Feuerwehrhauses investieren. „Auch das ist ein Zeichen der Wertschätzung von Gemeinderat und Gemeindeverwaltung“, bemerkte Bürgermeister Burkard abschließend.
Unterkreisführer Frank Dochat, der in Vertretung des verhinderten Kreisbrandmeisters Thomas Hauck die Grußworte des Landkreises sprach, lobte die vielfältige „Feuerwehrwelt“ in den verschiedenen Abteilungen in Kronau. Er dankte den Kameradinnen und Kameraden für ihre stetige Einsatzbereitschaft.