Erste Innovationstage in Kronau erzeugte zufriedene Unternehmermienen

27.03.2018

(von Frieder Scholtes) Zum Ursprung zurück, nämlich in die Mehrzweckhalle Kronau, wo vor Jahrzehnten die ersten Gewerbeschauen stattgefunden hatten, kehrten die Kronauer Selbstständigen und Unternehmer, als sie in die 1.Kronauer Innovationstage starteten. Zum Take off und dem Fassanstich durch den Schirmherrn Bürgermeister Frank Burkard leistete die geballte regionale Politprominenz Ihre Unterstützung. Dennoch bedurfte es einer Spontan-Matinèe der Politiker, um zu beraten wie man den Zapfhahn möglichst ohne Bierfontäne ins Spundloch des Fasses bekommt.

Mit dem Landrat Dr. Christoph Schnaudigl, Bürgermeister a.D. Jürgen Heß, dem ehemaligen Innenminister Heribert Rech, den Bundestagsangeordneten Olav Gutting und Dr. Christian Jung, dem MdB a.D. Klaus Bühler, dem Kronauer Schultes Frank Burkard und den Gemeinderäten hatte der Vorsitzende des Gewerbevereins Wilfried Keller eine lange Begrüßungsliste zu verkünden. Viele Unternehmen hatten sich ordentlich in Schale geworfen, Proben und Ausstellungsstücke ihrer Produkte gefällig arrangiert und präsentiert und standen den Interessenten Rede und Antwort.

Wilfried Keller hinterfragte in seiner Begrüßung den Sinn einer Ausstellung, wenn die Zielgruppe, die „Konsumenten“, satt ist. Nur durch besondere Anstrengungen, so seine Antwort und durch neue Erscheinungsbilder treffe man den Nerv und schließlich das Kaufinteresse der Kunden.
Der Schirmherr Frank Burkard erwähnte die Kommunen, dazu gehöre auch das Landratsamt, die dem Gewerbe den Boden bereiten, wie dies durch die Einführung des schnellen Internets durch Breitbandkabel geschieht. In diesem Zusammenhang lud der Bürgermeister auch zur Inbetriebnahme des ersten PoP´s (Point of Presence)und den Kronauer Breitbandstart am folgenden Montag ein.

„Wenn es der Wirtschaft gut geht freuen sich auch die Verwaltungen“, sagte Landrat Dr. Schnaudigl, der im Übrigen die gute berufliche Bildung, für dringend benötigte Fachkräfte, durch die kreiseigenen Berufsschulen hervorhob. Er freute sich über die Durchführung einer Job- und Ausbildungsbörse im Rahmen der Innovationstage. Diese wurden im Übrigen vom Finanzministerium des Landes Baden- Württemberg gefördert. MdB Gutting mahnte zur Vorsorge, denn der wirtschaftliche Rückgang wird bestimmt kommen. „Dennoch werden wir in Berlin“, so der Abgeordnete spaßig, „weiteres Wachstum fördern und nicht verhindern“. Ein Rundgang durch die Halle und eine Tour durchs Gewerbegebiet Heidig folgten dem Eröffnungszeremoniell, bevor der „Run“ zu den Messeständen bzw. in die Gewerbebetriebe begann.
Im Rahmen der Ausbildungsbörse referierten die Vertreterin der Handwerkskammer Frau Barbara Schwarz und Herr Helmut Bohn von der IHK Karlsruhe über Chancen im Ausbildungsberuf.
Das besondere Engagement hatte sich gelohnt, resümierten die meisten Aussteller am frühen Sonntagabend. Zwar war der Besuch am Vortag etwas überschaubarer, dennoch kamen viele Interessenten recht zielgerichtet, was den Anbietern auch gute und ausführliche Beratungs- und Kundengespräche ermöglichte. Am Sonntag war der Fluss des Besucherstroms besonders intensiv, gerade bei den Betrieben des Gewerbegebiets.

Als Fazit konnte man die 1. Innovationstage als gelungen bezeichnen, wie man auch an den zufriedenen Mienen der Geschäftsleute ablesen konnte.

 
 

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