64. Europäischer Malwettbewerb - Erich Kästner Schule Kronau, so erfolgreich wie nie

16.05.2017

(hf) Unter dem Motto „In Vielfalt geeint – Europa zwischen Tradition und Moderne“ war der Wettbewerb überschrieben, an dem sich bundes- und europaweit Schulen aller Art beteiligten. Auch in Kronau wurde fleißig gezeichnet und sich künstlerisch betätigt. Die Erich Kästner Schule Kronau setzte europäische Themen kreativ um. Es beteiligten sich 142 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb, wobei 26 Schülerinnen und Schüler einen Ortspreis und acht weitere einen Landespreis erzielen konnten. Von den Landespreissiegern, schafften es vier Schülerinnen und Schüler für den Bundespreis nominiert zu werden, wobei es hier Liliane Kees mit ihrem Kunstwerk ganz an die Spitze schaffte und einen Bundespreis für ihr künstlerisches Wirken erhielt.

Herr Bürgermeister Burkard lud die Künstler zur feierlichen Preisverleihung in den festlich vorbereiteten Gemeindesaal im Kronauer Rathaus ein. Die betreuende Lehrerin Heiderose Fischer und Schulleiter Patric Heiler begleiteten die Schüler und Heiderose Fischer wurde ebenfalls für ihre 25. Teilnahme am Malwettbewerb geehrt. Bürgermeister Burkard, führte mit den jungen Künstlern ein sehr lebendiges Gespräch, wobei diese bildhaft anhand ihren Kunstwerken schilderten, wie sie sich das Europa der Zukunft vorstellen. Weitere Module, die die Schüler künstlerisch umsetzten, drehten sich um Trachten und Ritual, sowie Feste und eine musikalische Reise durch Europa. Im Zwiegespräch mit den Schülern erläuterte Herr Burkard den Schülern, welches seine Aufgaben im Europäischen Parlament in Brüssel und Straßburg waren, die interessiert zuhörten und begeistert Fragen stellten.

Im Anschluss an die Gesprächsrunde verlieh Herr Burkard die Urkunden und tollen Sachpreise an die Schülerinnen und Schüler. Luca Müller wurde von Bürgermeister Burkard speziell für einen von ihm ausgelobten Bürgermeisterpreis gewürdigt. Plastisch erzählte er zu seinem Bild, dass für ihn die Gefahr lauert, dass einzelne Länder von der Zeitmaschine „Europa“ aufgefressen werden könnten. Hieran ist gut zu erkennen, dass der Wettbewerb auch die Aufgabe hat, bei Schülern das politische Denken für Europa zu sensibilisieren. Stolz und erhobenen Hauptes gingen die Schülerinnen und Schüler nach einem kleinen Imbiss und einem gemütlichen Beisammensein wieder zurück zur Schule. Bis Mitte Juni, werden die Werke im Rathaus Kronau ausgestellt sein.

 
 

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