Schulentlassung Viertklässler - Abschied von der „Schule der Träume“

Zuvor zeigten die Schülerinnen und Schüler der Lehrerinnen Frau Hoffmann und Frau Schuhmacher in einer musikalischen Talentshow im Stile der DSDS Fernsehshow was in ihnen steckt.
Kurz der Inhalt des Live als auch Playback Musicals. Dieter Bowling hatte eine Talentschule gegründet, in der die Schüler lernen konnten was in der Welt „wichtig ist“. Hier gab es Lehrer für Seifenoper, Supistar – Lehrer, für Gesang, für Millionärswissenschaften, wie man erfolgreich seine Ellbogen einsetzt oder als Model entdeckt wird.

Da alles nur schöner Schein und die Stars auch nicht am glücklichsten waren, verhalf zur Erkenntnis: In der „Schule der Träume „muss man sich auf ganz andere Dinge einlassen. Nämlich sich auf die Kunst Anderen zu geben, sein Leben- seine Fantasien zu leben, wie man Raketen baut, andere Menschen kennenlernt, fremde Sprachen spricht, Instrumente spielt , wie man Menschen heilt, einfach wie man lernt zu Denken.
Mit viel Talent meisterten die Akteure ihre schauspielerischen Part s, ihre tänzerischen Einlagen und ihre Sololieder. Lange anhaltender Beifall war der Lohn für fleißiges Üben und man bekam den Eindruck: der eine oder andere der jungen Protagonisten könnte doch einmal in einer Show von Dieter Bowling landen.

„Mit eurem Musicaltitel habt ihr den Nagel auf den Kopf getroffen“, sagte Rektor Merklinger, der in diesem Zusammenhang seinen durch den in Kürze anstehenden Eintritt in den Ruhestand bedingten Abschied von der EKS verkündete.
Der Ruhestand war auch der Grund, weshalb er gleich zwei Bürgermeister begrüßen konnte, den scheidenden Jürgen Heß und den als Nachfolger gewählten Frank Burkard.
Auch für Jürgen Heß war es auch ein historischer Augenblick in der Kronauer Schule, für deren erhalt in den letzten Jahren viel Herzblut eingesetzt hat.
Es war seine letzte Schulentlassung in der er den Schulträger vertreten durfte. Umso eindringlicher war sein Appell an die jungen Schüler. „Man muss seine Träume leben, sich selbst treu bleiben, auch wenn es nicht immer so läuft wie man es sich erträumt hat. Deshalb erkundet was euch Freude macht“.
„Der Glaube an sich selbst“, war auch die Maxime, die Frau Einsele vom Förderverein der EKS, den Schülern mit auf den Weg gab. „Ihr habt einen ersten Meilenstein erreicht, es werden noch viele folgen“.
Sie übergab den beiden Klassenbesten Schülern Jan Knaus (4a) und Lisa Umlauf (4b) die Preise des Fördervereins.

Der Ankündigung des Entlassungsspruch folgte noch ein schmollendes „Och“, doch nach der Frage soll ich euch entlassen folgte wie ein befreiender Aufschrei aus allen Kindermündern “JAAAAAAA!!!!!!“