Einschulung nach Vertreibung der Dummi-Monster

„Wir alle beginnen gemeinsam einen neuen Lebensabschnitt“, sagte der neue Bürgermeister weiter, ich im Rathaus als Bürgermeister, ihr in der Schule und ich hoffe wir fühlen alle den Satz von Hermann Hesse dem große Schriftsteller aus Calw; den dieser in einem Gedicht geschrieben hat: „In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“.

Rektor Bernd Merklinger, der seine letzte Einschulung in seinem Berufsleben leitete und in Konrektor Patric Heiler seinen Nachfolger als neuen Schulleiter der EKS vorstellte, hatte zuvor die jungen Schülern, deren Eltern, Großeltern, Paten und Tanten begrüßt. Auch die Rektorin der Karl-Berberich Schule Frau Gassauer, die Konrektorin der Ludwig-Guttmann Schule Frau Ganz und die Lehrerinnen den Neuschüler, die schon ganz gespannt auf ihre neuen Schüler warteten, begrüßte Bernd Merklinger.

Die Kinder der 4. Klassen hatten mit Ihren Lehrerinnen Frau Braun und Frau Machauer für die „Neuen“ ein kleines Theaterstück mit folgendem Inhalt einstudiert:
Aufgeregt machen sich die zwei Schulanfänger Tina und Tim, mit ihren gut gefüllten Schultüten auf den Weg zur ersten Schulstunde. Aber drei Dummi-Monster versperren ihnen den Weg. Zum Glück verraten Elfen den Trick, wie man die Monster überlisten und vertreiben kann, nämlich mit lauten fröhlichen Liedern. Der Hahn, die Hühner und die Mäuschen unterstützen die beiden ABC Schützen beim Gesang und gemeinsam gelingt es die Monster in die Flucht zu schlagen. Damit stand dem Beginn der ersten Schulstunde nichts mehr im Wege.
Das galt auch für 57 Erstklässler, die in drei erste Klassen der Erich Kästner Schule (Frau Hill, Frau Jäger, Frau Droxner) gehen, die fünf Schüler, die bei Frau Berger die Karl-Berberich Schule besuchen und 5 Schüler die in der Ludwig Guttmann Schule bei Frau Hertel eingeschult werden.
Während die Eltern nun vom Förderverein zur Verköstigung eingeladen wurden, zogen die jungen Pennäler mit ihren Lehrerinnen und mit den Schultüten gewappnet zur ersten Unterrichtsstunde ins Schulzentrum.
Rektor Bernd Merklinger hatte derweil noch eine Fülle von Informationen, die er den Eltern mit auf den Weg geben musste. Diese betrafen den Schulbeginn, diverse Betreuungszeiten und Arten, den Elternabend, die Verkehrswachtmützen und die ADAC Warnwesten. Auch die Schulsozialarbeit durch Mona Knebel wurde vorgestellt, ebenso wie die Funktion des Fördervereins.
Derweil lauschten die angespannten Neulinge bereits den ersten Worten ihrer Bezugspersonen in der Neuen Welt der Schule.
Vor der Einschulungsfeier hatte in der Kronauer St. Laurentiuskirche ein ökumenischer Gottesdienst stattgefunden.

 „Schülerfirma - Frühstücksbude“ spendet für VKL Klassen
Seit 10 Jahren verkaufen Schüler der Ludwig-Guttmann und Karl-Berberich Schule Frühstück für ihre Mitschüler. Im Laufe der Zeit hat sich ein Reinerlös von 500 Euro angesammelt, die nunmehr zweckgebunden für Anschaffungen rund um die VKL Klassen gespendet wurden. Rektor Merklinger dankte im Namen der Flüchtlingsklassen recht herzlich.