Bauhof-Mitarbeiter Helmut Tropf tritt in den Ruhestand.

14.07.2015

(von Frieder Scholtes) „Körperliche Arbeit schlägt sich auf Knochen, Muskel und Sehnen nieder“ sagte Bürgermeister Jürgen Heß, als er Helmut Tropf, der 14 Jahre beim Bauhof beschäftigt war, in den Ruhestand verabschiedete. Die harte Arbeit führte letztendlich zu etlichen körperlichen Verschleißerscheinungen, die den vorzeitigen Eintritt ins Rentenalter erzwangen.

Den Beruf des Maurers erlernte der in Rot (jetzt St. Leon Rot) geborene 63 jährige, in Heidelberg nachdem er die Volksschule absolviert hatte. Danach verdingte er sich als Kraftfahrer, war selbständig mit einen kleinen Maurerbetrieb, arbeitete bei einer Fertigbaufirma um sich anschließend noch einmal hinter das LKW Lenkrad zu klemmen.
Im Jahr 2001 fand er beim Bauhof der Gemeinde Kronau eine neue berufliche Heimat.
Die Gemeinde war gewachsen und hatte sich ganz besonders ein sauberes Ortsbild als Aushängeschild auf die Fahnen geschrieben.
Helmut Tropf ist Maurermeister und hat in und an Gemeindegebäuden, Straßen und Wegen, sonstige Einrichtungen, kurz in vielen Bereichen in denen ihm seine handwerklichen Fähigkeiten zu Gute kamen, seine Visitenkarte hinterlassen. Besonders schöne Mauern aus großen rauen Sandsteinen, wie die am Ballreichbrunnen, die Begrenzungsmauer beim ehemaligen Gasthaus Sonne, sowie die kunstvolle Verklinkerung des Forsthaus Backofens usw. tragen seine Handschrift.  Die Prämisse des Bürgermeisters lautete: Ein Mitarbeiter des Bauhofs muss alles können und alles wollen. Und so hat Helmut Tropf mit den Kollegen Grabfelder auf dem Friedhof angelegt und damit mit seinen Fähigkeiten der Gemeinde viel Geld  gespart. Seine Arbeit fand stets unter den Augen der Bevölkerung statt, die immer Gefallen daran fand. „Gemeindedienst ist auch Nervenarbeit, denn der Kontakt und Umgang mit manchen Menschen ist schwierig, da muss man oft ruhig bleiben. Das gilt ganz besonders für den Gemeindevollzugsdienst, den Tropf im Mai 2002 vertretungsweise übernommen hat. Er war immer ein beliebter Kollege, und wurde deshalb auch von 2005 bis 2014 in den Personalrat, gewählt.
Der  Bürgermeister wünschte dem neuen Rentner, dass er nun Zeit und Muse findet, um mit dem Fahrrad und dem Enkelchen  im „Sessili die Gemeinde zu bereisen und diesem dann berichtet wo überall er Hand angelegt hat. Er wird dabei viele Etappenziele anfahren müssen.

Jürgen Heß empfahl dem Rentner von nun an gesund und sportlich zu leben, eingeschlossen Fitnesstraining und kalorienarme Kost. Sein passendes Geschenk aus einer Kronauer Metzgerei wollte er als passendes Starterpaket verstanden wissen.

Der Personalratsvorsitzende Andreas Henninger schloss sich den guten Wünschen an.
Der Jungrentner dankte dem Bürgermeister und den Bauhof-Kollegen und allen, die ihm im Berufsleben wohlgesonnen waren. Die Einladung zum gemeinsamen Imbiss wurde gerne angenommen.

 
 

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