Fa. Bechtold als Kooperationspartner gewonnen

Bereichert wurde die Kooperationsaktivität  „Wirtschaft macht Schule“  nun durch den derzeit größten Arbeitgeber der Gemeinde, die Firma Bechtold Fensterfabriken, deren Geschäftsführer Ralf Bechtold mit Rektor Bernd Merklinger, Bürgermeister Jürgen Heß und dem Schülersprecher Hasan Kilic die entsprechende Vereinbarung unterschrieb.
Trocken liest sich die didaktische Konzeption, nach der Unternehmen den Schülerinnen  und Schülern im Verlauf der Schulzeit als Modell der Arbeitswelt in verschiedenen Jahrgangsstufen  und in unterschiedlichen Fächern, hilfreich begegnen sollen.
Rektor Merklinger erzählte, dass die Erich Kästner Schule schon mehrere Kooperationen eingegangen sei,  unter anderem mit den Banken, der AOK, verschiedenen Handwerksbetrieben und dem Einzelhandel. Da die Firma Bechtold mehrere Berufszweige abdeckt und der momentan größte Arbeitgeber in Kronau ist, sei es ihm ein besonderes Anliegen gewesen, diesen Betrieb als Partner zu gewinnen.
Ralf Bechtold ist momentan bei der Regionalen Wirtschaftsförderung GmbH Mitglied eines Ausschusses, der sich über die Einbindung der Schulen in Sachen Nachwuchsgewinnung beschäftigt.
Aktionen sind angedacht und werden in den nächsten Tagen konkretisiert. Die Fa. Bechtold biete gerne Berufspraktika an und sei auch gerne bei Bewerbungsschreiben behilflich. Darüber hinaus könne er sich vorstellen, Schüler an einem gewissen Wochentag in den handwerklichen Fähigkeiten zu unterweisen. Nachhaltigkeit und Disziplin könnten so gefördert werden.
Bürgermeister Heß zeigte sich erfreut über den Beitritt der Fa. Bechtold in das Kooperationskonzept der Schule.
Gerade jetzt verstärke er die Bemühungen, Kronau als vorzüglichen Wirtschaftsstandort ins Gespräch zu bringen.  Wichtig sei es, in Kronau weitere Ausbildungsplätze zu schaffen und sie mit dem eigenen Nachwuchs zu belegen. Der Mangel an qualifiziertem Nachwuchs sei schon jetzt ein Problem, deshalb könne man mit der Aktion „Wirtschaft macht Schule“ allen Beteiligten nur Gutes tun. Dies unterschrieben die künftigen Partner mit sehr guten Gewissen.